Der Rote Panda

Foto:  Tambako The Jaguar  Titel: Red panda  Lizenz: CC-BY-ND
Der Rote Panda, auch Kleiner Panda oder Katzenbär genannt, ist ein Säugetier, das im östlichen Himalaya und im Südwesten Chinas beheimatet ist und sich vorwiegend von Bambus ernährt. Seit 2008 wird der Kleine Panda auf der Roten Liste gefährdeter Arten der Weltnaturschutzunion als „gefährdet“  geführt. Nach Schätzungen leben weniger als 10.000 erwachsene Exemplare in Freiheit.

Foto:  Toshihiro Gamo Titel: 野毛山動物園のレッサーパンダのキンタちゃん♀ (This Red Panda Name is Kinta. She is Female Red Panda of Nogeyama Zoo.) Lizenz: CC-BY

Gefährdung

Der Kleine Panda ist durch meschlichen Einfluss wie beispielsweise Habitatverlust und -fragmentierung (Rückgang von Lebensräumen durch Vertreibung, Vernichtung und anderen Formen der Landschaftsveränderung), Wilderei sowie aber auch Inzucht gefährdet. Der Anteil der jeweiligen Faktoren an der Gefährdung variiert je nach Region.
In Indien stellt der Verlust des Habitats, gefolgt von Wilderei, die größte Gefährdung des Kleinen Pandas dar, während Wilderei und Jagd der Tiere in China und Myanmar an erster Stelle stehen.
 
 Neben der direkten Bewilderung geraten sie auch immer wieder in Fallen, die zur Jagd auf Wildschweine, Hirsche, ziegenartigem Wild und Affen aufgestellt werden. Im chinesischen Verbreitungsgebiet wird das Fell der Tiere auf Hochzeiten traditionellerweise vom Bräutigam getragen; es wird auch für andere lokale kulturelle Zeremonien verwendet. Der Schwanz wird zur Herstellung von Hüten, Pinseln und Staubwedeln genutzt. 

Foto: Neil McIntosh Titel: Red Panda Yawn See My Teeth Lizenz: CC-BY

Sicher kann man davon ausgehen, dass Kleine Pandas allein schon aufgrund der geringen Nachkommenzahl und ihrer Nahrungsspezialisierung entscheidende Lebensraumveränderungen nicht verkraften. Zu den natürlichen Feinden des Kleinen Pandas gehören Schneeleoparden und Marder.

Die IUCN stuft Kleine Pandas als gefährdet ein und schätzte 2008 den Weltbestand auf weniger als 10.000 Exemplare, mit einer abnehmenden Tendenz. Naturschützer schätzen, das es höchstens noch 2500 Rote Pandas im fortpflanzungsfähigen Alter im Himalaya und in China leben. Auf längere Sicht ist die Abholzung des Waldes und die daraus resultierende Fragmentation des Lebensraumes die größte Gefahr für das langfristige Überleben der Art.

Hier liste ich einige Projekte zum Schutz des Roten Pandas auf:
• WWF: "Das Rote Panda Projekt in Indien"
• WWF: Spenden für den Roten Panda 

Und Informationen für Kinder zu dem Roten Panda:
Alle Ergebnisse von fragFINN.de
Tierchenwelt.de
 

Text: Wikipedia Lizenz: CC-BY-SA

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